Lösungsansatz:

Zuerst wurde das Materialmodell an die gemessene Axialkennlinie angepasst. Die Optimierung des Materialmodells erfolgte auf Basis eines third-order-deformation-models (TOD-model). Dafür kam eines unserer Optimierungstools zum Einsatz.

Die eigentliche Berechnung erfolgte im Gesamtsystem, bei dem zwei Gummiringe axial vorgespannt sind und dann bei Belastung als parallel geschaltetes Federsystem wirken. Die Berechnung erfolgte für verschiedene Kraftniveaus und durch Uberlagerung kardanischer Winkel lt. Spezifikation unseres Kunden.

Ergebnis:

Komplexe Lastfallsituationen konnten dadurch auf Basis numerischer Berechnungsmethoden bewertet werden und damit der Einsatz abgesichert werden. Damit konnten aufwändige und vergleichsweise kostenintensive Prüfstandversuche für unseren Kunden eingespart werden.