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Lebensdauerprognose für Elastomere

Um unseren Kunden mit den neuesten Erkenntissen aus der Forschung dienen zu können, haben wir neue Festigkeitshypothesen für metallische Werkstoffe genauer untersuchen.

 

Lösungsansatz:

Zur Finanzierung des Vorhabens, haben wir bei der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft FFG angesucht und das Projekt "Lebensdauerprognose für Elastomere" genehmigt bekommen. Dadurch war es uns möglich neue Hypothesen wie beispielsweise von J. Habenbacher ("Ein durchgängiger Betriebsfestigkeitsnachweis für Schienenfahrzeuge" - TU Graz, Dissertation, 2016) auf deren Übertragbarkeit für die Lebensdauerberechnung zu überprüfen. Die Implementierung des kritischen Schnittebenenverfahrens in unsere Software DACA stellte hierbei eine große Herausforderung dar. 

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Ergebnis:

Es zeigt sich eine signifikant verbesserte Vorhersagegüte der Lebensdauer, speziell für mehraxiale Beanspruchungszustände. Nun können komplexe mehraxiale Lastsignale aus Betriebsmessung oder Simulation exakter hinsichtlich des Schädigungsverhaltens bewertet werden. Für unseren Kunden können dadurch elastomere Bauteile für den geplanten Betriebseinsatz noch präziser ausgelegt werden und damit das Risiko von Ausfällen im realen Betrieb minimiert werden.

Foto Elastomerproben
Prüfstand für mehraxiale Belastungszustände
Detail Riss in der Werkstoffprobe
Zug- und Wechselbelastung - erreichte Lebensdauer
Schädigungsrechnung mit Damage Calculation Software DACA
Stützstellenraum Belastungssituation
Ausfallswahrscheinlichkeit [%] abhängig von Anzahl Lastwechsel