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Entwicklung Sanduhrfeder für ein Triebdrehgestell

Für ein Triebdrehgestell einer Metro sollte zur Sekundärfederung des Fahrzeugs eine Sanduhrfeder entwickelt werden. Als Basis diente die ebenfalls von Engenium entwickelte Federung für die Laufdrehgestelle desselben Fahrzeugs. Das Ziel der Erstauslegung war die Verwendung einer identen Vulkanisationsform für beide Drehgestelle. Die unterschiedliche Vertikalkennungen sollten alleine durch die Variation der Shorehärte realisiert werden.

 

Lösungsansatz:

Erste Konzeptstudien wurden von uns durchgeführt. Eine reine Variation der Shorehärte führte dazu, dass die radiale Steifigkeit der Feder für das Triebdrehgestell zu hoch war. Aufgrund dieses Ergebnisses und nachdem sich auch die Kundenspezifikation für die Vertikalkennung der Sanduhrfeder des Triebdrehgestells zwischenzeitlich geändert hatte, wurde ein neues Design der Innenkontur der Feder entwickelt. Für den Prototyp der Designvariante mit geänderter Innenkontur (Gummikontur) wurden anschließend die geforderten Lebensdauernachweise für das Elastomer, sowie der Festigkeitsnachweis der Metallteile (FKM-Richtlinie) für die spezifizierten Lastfälle erbracht.

Ergebnis:

Für unseren Kunden konnte ein neues Design für die Sekundärfederung der Triebdrehgestelle entwickelt werden. Alle geforderten Lebensdauer- und Festigkeitsnachweise für die spezifizierten Ermüdungslastfälle wurden erbracht.

FE-Modell für Bewegungsuntersuchung – Sanduhrfeder, Metro